Ein gesundes Abendbrot So gelingt es

Egal ob Sie Ihre warme Hauptmahlzeit mittags oder abends einnehmen: Hier geht es um die „kleine Mahlzeit“. Der Klassiker in Deutschland für ein gesundes Abendbrot nach dem gekochten Mittagessen sind dabei belegte Brote. Aber ist das gut so? Welche Ideen gibt es als Alternative zum Butterbrot? Und wie lassen sich am Abend die fünf Portionen Gemüse und Obst noch erreichen? Wir haben Tipps und wissenschaftlich fundierte Hintergründe für Sie! 

AbendBROT – gesund oder nicht?

Beim klassischen Abendbrot kommen geschnittenes Brot und verschiedener Aufschnitt wie Wurst und Käse auf den Tisch. Alle schmieren sich ihr eigenes Butterbrot. Die ganz Verwegenen garnieren es vielleicht sogar mit einer Gewürzgurke. Geht so gesundes Abendbrot? – Die Antwort: ein klares Jein. Butterbrote können eine bequeme und durchaus gesunde Mahlzeit sein. Ein bisschen mehr als Brot und Käse ist dann allerdings schon nötig. Die Gesundheitsaspekte hängen stark von den Zutaten und der Portionsgröße ab.

Belegte Brote können eine gute Quelle für verschiedene Nährstoffe sein, insbesondere wenn sie mit hochwertigen Zutaten zubereitet werden. Vollkornbrot liefert Ballaststoffe, Mineralstoffe und erzeugt eine lange Sättigung. Bei Vollkornmehl, aus dem das Vollkornbrot besteht, wird das komplette Korn vermahlen. Das Brot hat deswegen viele Ballaststoffe. Diese sind darmgesund und erleichtern die Verdauung. Vollkornbrot enthält nicht automatisch ganze Körner, die nicht für alle Personen gut verträglich sind. Achten sollte man auch auf zugefügten Zucker bei Vollkornbrot. Oft wird das Brot, statt es gut handwerklich über Stunden im Ofen bräunen zu lassen, mit braunem Zuckersirup oder ähnlichem eingefärbt und überflüssigerweise gesüßt – es kann dann nicht mehr als langanhaltende Sättigungsgrundlage dienen.

Käse ist ein wichtiger Calcium- und Eiweiß-Lieferant. Über Hüttenkäse und gekochte Eier kann man zusätzlich Protein beim Abendessen zu sich nehmen. Ein frischer Quarkaufstrich mit Kresse, Pfeffer, Salz und Leinöl ist lecker und ebenfalls proteinreich. Selten sollte man magere Proteinlieferanten wie Puten- oder Hähnchenbrust verwenden. Hier gilt es die Haltungsbedingungen, die Konsequenzen des Futterstoffanbaus und der Problematik des Antibiotikaeinsatzes zu bedenken. Die Wahl von Bio-Produkten ist vor allem in diesem Bereich wichtig. Protein kann zur Muskelreparatur und darüber zum Muskelaufbau beitragen und sättigt gut. Auch Butter ist – in geringen Maßen verzehrt – besser als ihr Ruf, wobei hochwertige Margarine nach aktuellem Kenntnisstand der Wissenschaft unterm Strich etwas gesünder ist. Kommt dann noch frisches Gemüse ins Spiel, etwa Tomaten, Gurken oder Blattsalate, wird der Körper auch mit Vitaminen und immunstärkenden Stoffen beliefert.

Allerdings sollten bei belegten Broten auch einige potenzielle Nachteile berücksichtigt werden. Kommen Weißbrot und zuckerhaltige Aufstriche zum Einsatz, kann der Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und anschließend zu einem Energietief führen. Streichwurst, die traditionell aufs Butterbrot geschmiert wird, enthält neben rotem Fleisch und Fett oft Nitritpökelsalz, die zusammen mit Aminosäuren krebserregende Nitrosamine bilden können. Pökelsalze sind generell häufig in Fleischwaren mit Räucheraroma zu finden. Viele Fleischprodukte aus dem Supermarkt sind ultrahochverarbeitet und enthalten Emulgatoren, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und Farbstoffe, die negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben können.

Als Alternative zu klassischen belegten Broten könnten Sie verschiedene Optionen in Betracht ziehen, die generell gesünder sind und eine breitere Palette an Nährstoffen bieten. Dazu gehören:

  1. Salate: Statt ausschließlich Brot zu essen, können Sie Salate mit einer Vielzahl von Gemüsen, magerem Eiweiß und gesunden Fetten zubereiten. So haben Sie eine reichhaltige Quelle an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen.
  2. Gemüsesticks mit Hummus (Kichererbsenmus): Frische Gemüsesticks wie Karotten, Paprika und Sellerie mit Hummus als Dip sind eine gesunde und befriedigende Alternative zu belegten Broten. Hummus liefert Eiweiß und Ballaststoffe und die Gemüsesticks liefern eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralstoffen.
  3. Suppen: Suppen, insbesondere solche auf Gemüsebasis, können eine nahrhafte und sättigende Mahlzeit sein. Sie können mit einer Vielzahl von Gemüsen, Proteinen und Vollkornprodukten zubereitet werden und bieten eine reichhaltige Quelle an Nährstoffen.

Letztendlich ist die beste Wahl für ein gesundes Abendbrot eine ausgewogene Mahlzeit, die eine Vielzahl von Nährstoffen liefert und individuellen Vorlieben und Bedürfnissen entspricht. Es ist wichtig, auf hochwertige Zutaten zu achten und die Portionsgrößen im Auge zu behalten, um eine gesunde Ernährung zu fördern.

Warum möglichst früh zu Abend essen?

Das Timing Ihrer Mahlzeiten kann einen erheblichen Einfluss auf Ihre Verdauung und Ihr allgemeines Wohlbefinden haben. Für viele Menschen empfiehlt es sich, eher früh zu Abend zu essen. Gallenblase und Bauchspeicheldrüse stellen sich gegen Abend auf die Nacht ein und produzieren weniger Verdauungssäfte. Deshalb liegen uns späte Mahlzeiten oft schwer im Magen und mindern unsere Schlafqualität.

Hartnäckig hält sich die Behauptung, dass Essen nach einer bestimmten Uhrzeit mehr ansetze. Diese hat sich allerdings längst als Mythos erwiesen.

Das so genannte „Meal skipping“ oder „Dinner Cancelling“ kann zwar in die Methode des Intervallfastens eingeordnet werden, bezeichnet aber eher unregelmäßige Anwendungen. Intervallfasten kann sinnvoll und gesundheitsförderlich sein. Bei der klassischen Herangehensweise „16:8“ schließt sich nach acht Stunden das Zeitfenster für die Nahrungsaufnahme für eine 16-stündige Essenspause. Mehrere Studien haben gezeigt, dass die Fastenperioden dazu beitragen können, den Stoffwechsel zu regulieren, die Insulinsensitivität zu verbessern, die Fettverbrennung zu steigern und sogar entzündungshemmende Effekte zu erzeugen. Obwohl sich die Methode – richtig eingesetzt – gut zum Abnehmen eignet, handelt es sich nicht um eine kurzfristige Diät, sondern um eine Ernährungsumstellung.

Ganz aufs Abendessen verzichten müssen Sie dabei übrigens nicht. Wer beim Intervallfasten um 17 Uhr sein Abendbrot beendet, darf schon um 9 wieder frühstücken. Und Zeit zur Umgewöhnung sollten Sie sich ebenfalls lassen, in den ersten Wochen muss noch nicht alles perfekt funktionieren.

Achtung: Intervallfasten ist nicht für alle Menschen geeignet. Kontraindikationen sind etwa Diabetes und Gallensteine. Wenn Sie an chronischen Krankheiten leiden, sprechen Sie vorher am besten mit Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin.

Gesundes Abendbrot: So klappt’s am besten

Wie so häufig im Themenfeld Ernährung und Gesundheit gibt es kein allgemeingültiges Richtig und Falsch. Wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass es unterschiedliche Stoffwechseltypen gibt. Eine Ernährungsweise, die den einen optimal mit Nährstoffen versorgt, kann bei anderen Probleme hervorrufen. Probieren Sie deshalb ganz einfach aus, was Ihnen persönlich guttut.

Manche Menschen vertragen abends Rohkost und Salat nicht gut. Wenn das auf Sie zutrifft, versuchen Sie es mit gedämpften Gemüse – oder erhöhen Sie Ihren Gemüseverzehr tagsüber. Ihr Nährstoffkonsum sollte umfassend und ausgeglichen sein, aber nicht auf Kosten Ihres Wohlbefindens.

Idee fürs gesunde Abendessen: Der Salatbaukasten

Stellen Sie sich ein üppiges Salatbuffet vor, an dem Sie sich nach Herzenslust bedienen dürfen. Was würden Sie wählen? Für zu Hause eignet sich die Minimalversion: Stellen Sie im Kopf Ihren Lieblingssalat zusammen und besorgen Sie die Zutaten. Variieren Sie häufig und probieren Sie immer mal wieder etwas Neues aus! Die Kombinationsmöglichkeiten sind schier unendlich. Wählen Sie als Basis grüne Blattsalate und Gemüse, die Sie mit Proteinen und "dem gewissen Etwas" ergänzen.

Basis

  • Eisbergsalat: ist länger haltbar als viele andere Blattsalate, enthält viel Wasser und ist daher kalorienarm. Er bietet eine gute Basis für einen Salat, der Volumen ohne viele Kalorien hinzufügt.
  • Pflücksalat: ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere Vitamin C und Kalium, was ihn zu einer ausgezeichneten Quelle für die tägliche Nährstoffzufuhr macht. Er hält sich meist nur einen Tag.
  • Endiviensalat: besitzt viele gesunde Bitterstoffe und hilft somit, die Verdauung zu fördern. Seine Ballaststoffe unterstützen das Sättigungsgefühl und er enthält viele B-Vitamine sowie Vitamin C.
  • Feldsalat: ist besonders reich Eisen und Vitamin C sowie an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und wichtig für die Gesundheit des Herzens und des Gehirns sind. Er ist vor allem in der kalten Jahreshälfte frisch vom Feld zu bekommen und enthält deswegen noch weitestgehend seine Vitamine.
  • Rucola: liefert Antioxidantien wie Vitamin A und C sowie Folat, das die Zellregeneration unterstützt und das Risiko von Herzkrankheiten verringern kann.
  • Rotkohl: ist reich an Anthocyanen, die ihm seine charakteristische Farbe verleihen und starke antioxidative Eigenschaften haben, die die Zellen vor Schäden schützen können.
  • Spitzkohl/Weißkohl/Chinakohl: Diese Kohlsorten sind reich an Vitamin K, das wichtig für die Blutgerinnung und die Knochengesundheit ist. Sie bieten auch eine sehr gute Quelle für Vitamin C und Ballaststoffe. Kohl ist auch gut zur Fermentation geeignet, die besonders zur Darmgesundheit beiträgt (Sauerkraut).
  • Chicorée: ist reich an Inulin, einem löslichen Ballaststoff, der die Darmgesundheit fördert und den Blutzuckerspiegel stabilisiert. Außerdem enthält er Folsäure, Bitterstoffe und Zink und ist arm an Kalorien.
  • Lollo Rosso: besitzt viele Antioxidantien, viel Folsäure und hat eine attraktive rötliche Farbe. Er hat einen leicht bitteren Geschmack und eine zarte Textur.
  • Friseesalat: ist reich an Ballaststoffen und hat einen leicht bitteren Geschmack. Der „neumodische Lockenkopf“ aus der Salattheke fügt eine interessante Textur hinzu.
  • Grüner Salat (z. B. Kopfsalat): liefert Mineralstoffe wie Vitamin K, Vitamin A, B und C sowie Folsäure. Er ist auch eine gute Quelle für Ballaststoffe.
  • Romanasalat: ist eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin A und Vitamin K sowie für Ballaststoffe. Er ist zudem schön knackig.

Gemüse

  • Tomaten: sind reich an Antioxidantien wie Lycopin, das entzündungshemmende Eigenschaften hat und das Risiko von Herzkrankheiten und bestimmten Krebsarten reduzieren kann.
  • Gurken: bestehen hauptsächlich aus Wasser und sind daher kalorienarm. Sie tragen zur Hydratation bei und bieten Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung.
  • Paprika: enthalten viel Vitamin C sowie Vitamin A und Antioxidantien, die die Zellgesundheit fördern.
  • Radieschen: sind ebenfalls eine gute Quelle für Vitamin C und keimtötende Senföle. Sie enthalten auch Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und das Sättigungsgefühl fördern.
  • Mais: ist reich an Ballaststoffen und bietet komplexe Kohlenhydrate für langanhaltende Energie. Er enthält auch verschiedene B-Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium und Phosphor. Bei Dosenmais ist allerdings meist Zucker zugefügt.
  • Zwiebeln: enthalten Flavonoide und Schwefelverbindungen, die entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften haben können. Sie verleihen Salaten auch einen aromatischen Geschmack.
  • Kürbis: liefert Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird und wichtig für die Sehkraft und das Immunsystem ist und nach neuesten Forschungen auch zur Prävention von Krebs dient. Er besitzt auch Ballaststoffe und Vitamin C und eignet sich aufgrund seiner langen Haltbarkeit gut als Lückenbüßer in der Essensplanung.
  • Fenchel: ist reich an Ballaststoffen und hat einen hohen Gehalt an Antioxidantien wie Flavonoiden und Phenolverbindungen, die entzündungshemmende Eigenschaften haben können.
  • Karotten: sind eine hervorragende Quelle für Beta-Carotin, das gut für die Augengesundheit ist, sowie für Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und das Sättigungsgefühl unterstützen.
  • Erbsen: sind eine sehr gute pflanzliche Proteinquelle und enthalten Ballaststoffe sowie Vitamin K, Vitamin C, Eisen und Magnesium.
  • Rote Bete: enthalten Eisen, Folsäure, Betain und Nitrat, die die körperliche Leistungsfähigkeit steigern können. Rote Bete gelten als Herz- und gefäßgesund und sollen sich positiv auf einen hohen Blutdruck auswirken. Sie enthalten auch Antioxidantien und Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung.
  • Spinat: ist reich an Eisen, Vitamin K, Vitamin A und Folsäure. Er hat einen milden Geschmack und kann roh oder gekocht in Salaten verwendet werden.
  • Hülsenfrüchte (z. B. Erbsen, Bohnen, Kichererbsen, Linsen): Hülsenfrüchte sind reich an pflanzlichem Eiweiß, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Sie können zur Sättigung beitragen und die Herzgesundheit fördern. Hülsenfrüchte verwandeln einen Teil ihrer Kohlenhydrate nach dem Kochen und 12-stündiger Kühlung in gesunde und kalorienarme resistente Stärke.

Proteine und gesunde Fette

  • Kürbiskerne: enthalten Ballaststoffe und ungesättigte Fettsäuren sowie Magnesium, Zink und Eisen. Kürbiskerne sind außerdem Lieferanten für Tryptophane, die zu Serotonin verstoffwechselt werden können, das eine körperliche Voraussetzung für mentales Wohlbefinden ist.
  • Sonnenblumenkerne: liefern neben ungesättigten Fettsäuren viel Vitamin E, das als starkes Antioxidans wirkt.
  • Sesam: enthält auch gesunde Fette sowie Eisen, Magnesium und Kalzium.
  • Cashewnüsse: enthalten Vitamin E, Magnesium und Zink.
  • Walnüsse: sind eine ausgezeichnete pflanzliche Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Sie können dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren.
  • Mandeln: enthalten Vitamin E und Magnesium. Sie können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und das Sättigungsgefühl zu unterstützen.
  • Haselnüsse: liefern Magnesium, Eisen und Kalzium.
  • Tofu: ist eine ausgezeichnete pflanzliche Proteinquelle und enthält auch Eisen, Kalzium und Magnesium. Es ist vielseitig einsetzbar und kann verschiedene Geschmacksrichtungen aufnehmen.
  • Hartgekochte Eier: sind reich an hochwertigem tierischem Protein sowie an Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin B12, Vitamin D, Eisen und Zink.
  • Fetakäse: liefert vor allem Calcium
  • Mozzarella: ebenfalls ein guter Lieferant von Calcium und hat einen milden Geschmack.
  • Geriebener Käse: Dieser Calcium-Lieferant kann Salaten eine cremige Textur und einen herzhaften Geschmack verleihen.

Das besondere Etwas

  • Frische Kräuter (Petersilie, Basilikum, Kerbel, Koriander, Kresse): Frische Kräuter sind besonders gesund und reich an Vitaminen und Mineralstoffen und können den Salat mit ihren aromatischen Aromen beleben. Sie bieten viele gesundheitliche Vorteile und verbessern das Geschmackserlebnis.
  • Gewürzgurken: Gewürzgurken können Salaten einen herzhaften Geschmack verleihen. Sie sollten jedoch in Maßen genossen werden, da oft viel Zucker hinzugefügt wurde.
  • Oliven: Oliven sind reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und enthalten auch Antioxidantien. Sie können den Salat mit ihrem salzigen Geschmack und ihrer Textur bereichern.
  • Kapern: Kapern sind reich an Mineralstoffen wie Eisen und Kalzium. Sie haben einen intensiven salzigen Geschmack und verleihen Salaten eine würzige Note.
  • Getrocknete Tomaten: Getrocknete Tomaten sind reich an Vitamin C, Ballaststoffen und Antioxidantien. Sie fügen Salaten eine konzentrierte Tomatennote hinzu und bieten eine angenehme Textur.
  • Eingelegte Artischocken: Eingelegte Artischocken sind reich an Ballaststoffen und enthalten auch wichtige Mineralstoffe wie Magnesium und Kalium. Sie wirken leicht entwässernd und sind gallengesund. Sie haben einen einzigartigen Geschmack und eine zarte Textur. Es gibt sie in Öl oder Brühe eingelegt.
  • Exotische Früchte (Ananas, Mango, Orangen, Bananen): Obwohl exotische Früchte wie Ananas, Mango, Orangen und Bananen reich an natürlichen Zuckerarten sind, können sie Salaten eine erfrischende und süße Note verleihen. Es ist jedoch wichtig, sie in Maßen zu genießen. Unreife grüne Bananen sind reich an resistenter Stärke.
  • Beeren: Beeren wie Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren und Brombeeren sind sehr reich an Antioxidantien, herzgesundem Resveratrol, Vitaminen und Ballaststoffen. Sie fügen Salaten eine süße und saftige Note hinzu.
  • Apfel: Äpfel sind reich an Ballaststoffen und enthalten auch Vitamin C, blutdruckregulierendes Pektin und Antioxidantien. Sie können Salaten eine knackige Textur und eine leicht süße Note verleihen.
  • Gewürze (Curry, Pfeffer, Estragon): Gewürze und Kräuter können Salaten eine vielschichtige Geschmacksnote verleihen und besitzen gesundheitsfördernde Eigenschaften. Zum Beispiel hat Kurkuma (in Curry enthalten) entzündungshemmende Eigenschaften, während Pfeffer das Verdauungssystem unterstützen kann.
  • Schinkenwürfel: enthalten auch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink. Sie fügen Salaten eine herzhafte Note hinzu.
  • Hähnchenfleisch: Hähnchenfleisch ist reich an magerem Protein und enthält wichtige Nährstoffe wie Vitamin B6 und Niacin.

Dressing

Am schnellsten und wohl auch am gesündesten ist eine Vinaigrette aus Zitronensaft und Öl. Wer keine frische Zitrone im Haus hat, kann auch auf Essig ausweichen. Das Grundrezept sieht einen Teil Säure (Zitrone oder Essig) auf zwei Teile Öl vor. Achten Sie auf hochwertige Öle mit dem Zusatz „nativ“ und „kalt gepresst“. Wer es würzig mag, gibt noch einen Löffel Senf hinzu.